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GRUBER ARCHITEKT

HOADNER

2019

 

 

Das Begreifen einer traditionellen lokalen Baumasse wie jener des Hoadnerhofes in Pinzagen gelingt eher über Fotos und Skizzen als über eine CAD Zeichnung. Die unverzerrte Qualität von Licht, Patina, Geruch in einem Altbestand sollte erhalten werden. Wie der Geist des Ortes gibt es einen Geist des Hauses.

 

Klunzen und Knarzen ergeben einen Zweiklang - Raum zwischen Licht und Schall. Das erste schafft Mysterium, das zweite addiert Vorsicht. Das ist Kindheitserinnerung.  Das Begreifen von  entpolitisierter Tradition ist Original, war mein Privileg das ich  in der Arbeit mit dem Bestand dieses Formats erfahren durfte. So viele Bestände hat Südtirol nicht mehr.

 

 

 

 

STATEMENT

Innenraumgestaltung via Bauleitung: Die Umsetzung über die Gestaltung hinaus auch nach historischem Arbeitsablauf: eigenes Holz nach Mondphase gehackt, mit Handwerkern und Gehilfen im Maßstab 1/1  entwickelt und dem Denkmalamt zur Freigabe vorgelegt. Der Architekt baut nicht, er plant. Bauwerke entstehen durch Handwerk. Architektur sollte den Schaffensprozess (beg)leiten.

 

CREDITS

Martin Gruber Konzept, Architektur, Innenraumgestaltung

Matthias Hofer Mitarbeit

Obexer Ingrid und Franz Bauherr

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